. Abhandlungen der Senckenbergischen Naturforschenden Gesellschaft. Storia naturale; storia naturale. Fig. 45. Plexauroiäes praelonga. Polypenspicula. Höhe einen Seitenast abgibt. Dieser gibt nur unten, 1,5 cm nach seinem Ursprung, einen kurzen Seitenzweig nach der Außenseite ab. wahrend der Hauptstamm nach 3,5 cm. Verlauf einen längeren Seitenast entsendet. Dieser trügt unten einen ganz kurzen, ebenfalls nach außen gehenden Seiten- zweig. Das ist die ganze Verästelung.. Es daraus resultiert eine sehr beträchtliche Länge der dünnen, rutenförmigen Endzweige. Die letzte Verzweigung findet sich ho

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. Abhandlungen der Senckenbergischen Naturforschenden Gesellschaft. Natural history; Natural history. Fig. 45. Plexauroiäes praelonga. Polypenspicula. Höhe einen Seitenast abgibt. Dieser gibt nur unten, 1, 5 cm nach seinem Ursprung, einen kurzen Seitenzweig nach der Außenseite ab. wahrend der Hauptstamm nach 3, 5 cm. Verlauf einen längeren Seitenast entsendet. Dieser trügt unten einen ganz kurzen, ebenfalls nach außen gehenden Seiten- zweig. Das ist die ganze Verästelung.. Es resultiert daraus eine sehr beträchtliche Länge der dünnen, rutenförmigen Endzweige. Die letzte Verzweigung findet sich in ca. 7, 5 cm. Höhe, der gesamte obere Teil der Kolonie ist also gänzlich unverzweigt. Die Dicke des Hauptstammes beträgt 3 mm. Die Zweige werden ganz allmählich etwas schlanker, sind an ihrer Spitze aber immer noch 1, 5 mm. dick. Schon mit bloßem Auge läßt sich erkennen, daß die Polypen aus rundlichen, flachen, aber deutlichen Kelchen entspringen, die dicht aneinanderstoßen und ca. 1, 5 mm. voneinander entfernt sind. Die Polypen sind sämtlich vollkommen in die Kelche eingezogen. Die Polypen- bewehrung ist eine recht kräftige. Zu unterst liegt ein Ring transversaler Spindeln, auf denen sich in acht Doppelreihen je zwei bis drei Paar konvergierender Spindeln erheben. Diese Polypenspindeln sind meist stark gekrümmt, kräftig bedornt und durchschnittlich 0, 24 mm. lang. Einzelne Formen können aber auch noch größer werden und über 0, 4 mm. Länge erreichen. In der oberen Rinde liegen Blattkeulen bis ca. 0, 45 mm. im Durchmesser haltend. Der obere, frei aus der Oberfläche ragende blattartige Teil ist stets einheitlich und stellt ein flaches Blatt dar, von etwa dreieckigem bis kreisrundem Umriß mit fein- gezähntem freiem Rande und sehr feiner radialer Streifung. Vom gemeinsamen Zentrum aus strahlen einige dicke Leisten, die sich in längsgestellte Höcker auflösen können, auf die Oberfläche des Blattes aus. Der untere wurzeiförmige Teil der Blattkeule best

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