. Lehrbuch der Ohrenheilkunde für Ärzte und Studiende. Hwelch1 letztere nach Schwartze [7)29l] bei gewaltsamer Sondirung mit spitzen und imbieg-samen Bugies von Fischbein oder Metall die Möglichkeit einer Carotisverletzimg en gegeben, angehlsoe, 10) Oder unsimmetrische Lage der Ostia phari/ng. Tubae.welche das Auffinden derselben beim Cateterismus erschweren und event. Ohne Zuhülfenalmieder Rhinoscopia post. unmöglich machen kann (Schwartze [1. c.]). Congenitaler vollkommener defect oder abnorie Kleinheit des IVarzenfortsatseskommt neben anderen tieferen Missbildungen i

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. Lehrbuch der Ohrenheilkunde für Ärzte und Studirende. hwelch1 letztere nach Schwartze [7)29l] bei gewaltsamer Sondirung mit spitzen und imbieg-samen Bougies von Fischbein oder Metall die Möglichkeit einer Carotisverletzimg gegeben ist, sowie Fehlen, 10) angeborene Enge11) oder unsymmetrische Lage der Ostia phari/ng. tubae.welche das Auffinden derselben beim Catheterismus erschweren und event. ohne Zuhülfenalmieder Rhinoscopia post. unmöglich machen kann (Schwartze [1. c.]). Congenitaler vollkommener Defect oder abnorme Kleinheit des IVarzenfortsatseskommt neben anderen tieferen Missbildungen im Ohre mitunter bei angeborener Taubstumm-heit vor (Schwartze [7)307]). Bezüglich der congenitalen Dehiscenzen des Warzentheils inFolge mangelhafter Ossification (Ossiftcationslücken) s. S. 15. Congenitale Bildungsfehler des Labyrinths sind viel seltener, als diejenigendes äusseren und mittleren Ohres (Steinbrügge [3)l]). Sie kommen mit letzteren combinirtoder auch isolirt vor und bestehen in einem Defect des ganzen Labyrinths1-) oder einzelner. x) CoTur;N( 2) TOYNBEE(ebenda 686], W i.iMoos u. Steinbrüg«TOYNBEE I 1 |aao], LBERG [1)142]. - juu, hj. - , i, uun, L;ooJ (Strassburg) [i], Moos u. Steinbrüggi 8 . Mygind [2) 148 ff.]. Taubstummheit. 399 Theüe desselben oder in anomaler Bildung der letzteren.x) Besonders häufig wurden beiangeborener Taubheit Veränderungen an den halbzirkelförmigen Canälen gefunden. Unter den Missbildungen des Hörnerven ist gänzliches Fehlen desselben (Michel(Strassburg) [1]) sehr selten, Atrophie häufiger beobachtet worden. XI. Taubstummheit.2) Wird ein Kind taub geboren oder verliert es in frühem Lebensalter, 3) das Hör-vermögen, so wird es „taubstumm, d. h. es fehlt ihm dann die Fähigkeit, die Sprachevom Ohre aus zu erlernen. Konnte es schon sprechen, so geht ihm, falls es ein ge-wisses Alter noch nicht erreicht hatte, die Sprache wieder verloren, wofern nicht dersogenannte „Taubstummenunterricht eingeleitet wird, auf den wi

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