. Rrv5 r?2Z P'ig. 4()8. V-'ollständigc Backenziihiireihc eines erwachsenen Phacochoerus ; nach Owen. In nat. Gr. w' ist vollständig abgenutzt. lieber ist der Bau der Molaren. Durch fortgesetzse Eincurbung und Aus- bildung von sekundären Elementen der Zahnkrone,¤wà hrend die Haupt- hügel zurückgehen, entsteht ein hypselodontei-, komplizierter Zahn. Muore erfährt in geringerem MaÃe Mj, der zuerst abgenutzt wird und ausfällt; un seine Stelle tritt Mg und der schlieÃlich langgestreckte M,,, der dann un P^ reicht. SchlieÃlich fällt auch dieser letzte P aus und M^ bleibt allein übrig. AuÃei-

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. rrv5 r?2Z P'ig. 4()8. V-'ollständigc Backenziihiireihc eines erwachsenen Phacochoerus ; nach Owen. In nat. Gr. w' ist vollständig abgenutzt. lieber ist der Bau der Molaren. Durch fortgesetzse Einkerbung und Aus- bildung von sekundären Elementen der Zahnkrone, während die Haupt- hügel zurückgehen, entsteht ein hypselodontei-, komplizierter Zahn. Dies erfährt in geringerem MaÃe Mj, der zuerst abgenutzt wird und ausfällt; an seine Stelle tritt Mg und schlieÃlich der langgestreckte M, , , der dann an P^ reicht. SchlieÃlich fällt auch dieser letzte P aus und M^ bleibt allein übrig. AuÃei- einem Paar inguinaler Zitzen treten 2 Paar abdominaler auf. Ph. africamis Gm. bewohnt den gröÃten Teil Afrikas, südlich von der Sahara bis zum Sambesi; südlicher schlieÃt sich Ph. actJiiopicus L. an. Die Tiere haben die Gewohnheit, fressend und grabend auf den Karpal- gelenken herumzurutschen, wodurch Kar])alscliwielen entstehen. Diese er- worbenen Schwielen treten schon beim Embryo auf, woraus Leche schlieÃt, daà diese erworbene Eigenschaft vererbt wird. 2. Unterfamilie Dicotylinae. Facialer Teil des Lacrymale und dessen Tränenlöcher fehlen. Im Fuà ist die V. Zehe nur durch ein Rudiment des Metatarsale vertreten (Fig. 465). Metatarsale III und IV proximal ver- schmolzen. Rückendrüse vorhanden; zwei inguinale Zitzen. Magen mit paarigem Blindsack. Molaren kaum verlängert, die hinteren Halbmonde noch sehr deutlich. Prämolaren von vorn nach hinten in steigendem MaÃe molariform. Obere C kaum nach auÃen gebogen.

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