Vierteljahrsschrift der Naturforschenden Gesellschaft in Zürich . einfache Me-thode mittelst der Beobachtung von blossen Declinationenhinweist, così verwarfen wir doch dieselbe, weil man dabei Wolf, astronomische Mittheilungen. 377 muoiono in den Tafeln angegebene Breite als die wahre essere-trachten muss. ^) Wir aber wollten uns gar nicht auf dieTafeln verlassen, sondern Alles von Neuem auffinden, jasogar das in den Tafeln Angegebene mittelst unsern essere-obachtungen prüfen. Da nun, Wenn die liectasceusion irgendeines Sternes gegeben ist, sich die Kectascension der üb-rigen und ihre daraus Längen und Brei

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Vierteljahrsschrift der Naturforschenden Gesellschaft in Zürich . einfache Me-thode mittelst der Beobachtung von blossen Declinationenhinweist, so verwarfen wir dieselbe doch, weil man dabei Wolf, astronomische Mittheilungen. 377 die in den Tafeln angegebene Breite als die wahre be-trachten muss. ^) Wir aber wollten uns gar nicht auf dieTafeln verlassen, sondern Alles von Neuem auffinden, jasogar das in den Tafeln Angegebene mittelst unsern Be-obachtungen prüfen. Da nun, wenn die liectasceusion irgendeines Sternes gegeben ist, sich die Kectascension der üb-rigen und daraus ihre Längen und Breiten leicht ergeben, so wählte unser Fürst als Fundamentalstern denjenigen. *) Diese Methode von Copernicus bestand darin, unter Voraus-setzung der constauten und bekannten Breite eines Sternes und derSchiefe der Ekliptik, aus der gemessenen Declination die Länge zubestimmen, wofür die unmittelbar aus dem Dreiecke Pol-Ekliptikpol-Stern folgende Formel ^. Sin d — Cos e . Sin b Cos 6 . Sin edient. Copernicus erhielt diese Formel mit Hülfe der beistehenden. C P zweiten Figur, welche eine orthographische Projection der ersten ist, auf folgende Weise: Es ist Sinb =EJ=Ea~aJ=EQ.Tge PQ ^. rn T Sin d = ~- ? Tg e — JO .Tg e = -^ Snie Cos e woraus obige Formel ohne weiteres folgt. JO.Tg e =— Cosb. Sinl.Tge 378 Wolf, astrouomisehe Mittlieüungen. welcher im Auge des Stiers «Palilicium Sidus (der Glän-zende, — früher soll zunächst das Siebengestirn so ge-nannt worden sein, weil es an dem am 21. April, demStiftungstage Koms, gefeierten Feste der Pales hell scheinensollte)» geheissen wird, und wir bestimmten dessenRectascension durch unzählige Beobachtungen mittelstder Uhr und auch mittelst des Jupiters. Und da beijenen Beobachtungen, die wir auf die blos der Uhrentnommene Zeit gründeten, sich leicht ein Fehler ein-schleichen kann, da auf eine Zeitminute 15 Minuten desEquators gehen, so verliessen wir uns hauptsächlich aufdie Bestimmungen, welche wir mittelst Jupiters-Me

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